Im Rahmen einer Operation ist vor der Durchführung einer Anästhesie ein Gespräch mit dem Narkosearzt erforderlich. Dies erfolgt mehrere Tage vor der Operation oder kann in Ausnahmefällen auch am Tag der Operation stattfinden. Im Aufklärungsgespräch führt der Anästhesist eine körperliche Untersuchung durch und legt eventuell erforderliche weitere Untersuchungen (Labor, EKG etc.) fest. Er wählt mit Ihnen gemeinsam das geeignete Narkoseverfahren aus und informiert Sie über die Verhaltensregeln rund um Ihren Operationstermin.
Vereinbaren Sie bitte rechtzeitig unter Tel. 02324-24 42 180 oder 0162-68 14 294 einen Termin und bringen Sie soweit erforderlich folgende Unterlagen mit:
Im Vorfeld können Sie sich schon selbst im Internet unter folgender Adresse über die wichtigsten Fragen und Aspekte zur Anästhesie informieren:
http://www.sichere-narkose.de/faq/regionalanaesthesie.html
In der Praxisklinik Hattingen werden Sie ausschließlich von „Ihrem“ Operateur behandelt. Unser ganzes Team wird sich individuell um Sie bemühen und garantiert Ihnen eine qualitativ hochwertige Behandlung in persönlicher Atmosphäre.
Im Anschluss an die Operation werden Sie von unserem Team im Aufwachbereich weiter betreut. Zusätzlich sorgen moderne Überwachungsmonitore für maximale Sicherheit. Die Verweildauer im Aufwachraum hängt von der Art und Dauer des Eingriffs ab. Sie beträgt im Durchschnitt 30 Minuten bis zu zwei Stunden. Wenn Sie sich wieder „fit“ fühlen, noch einmal untersucht worden sind und unsere standardisierten Entlassungskriterien erfüllen, kann die Entlassung nach Hause erfolgen.
Bitte beachten Sie nachstehende Empfehlungen für die folgenden 24 Stunden nach einer Operation:
Aufgabe der Anästhesie ist es, dem Operateur optimale Operationsbedingungen zu ermöglichen, zu gewährleisten, dass Sie als Patient die Operation schmerzfrei und ohne weitere Einschränkungen Ihres Wohlbefindens erfahren und gleichzeitig hierzu Verfahren und Medikamente zu wählen, die möglichst wenig Risiken beinhalten.
ALLGEMEINANÄSTHESIE
Bewusstsein und Schmerzempfindung sind ausgeschaltet, so dass Sie nichts von der Operation mitbekommen. Die erforderliche Atmung wird entweder über eine geschlossene Maske, die fest über Mund und Nase gehalten wird, über eine „Kehlkopfmaske“, die, während die Narkose bereits wirkt, in den Rachen eingelegt wird oder einen Tubus, ein dünner Schlauch, der ebenfalls wenn Sie schlafen in die Luftröhre vorgeschoben wird, sicher gestellt. Die Auswahl des Verfahrens richtet sich nach der Länge der OP und der Lagerung, die der Operateur zur Durchführung seiner Operation benötigt. Die modernen Narkosemittel gewährleisten, dass Sie sich nach einer Narkose rasch erholen und Ihr Bewusstsein wiedererlangen.
REGIONALANÄSTHESIE
Schmerzbahnen werden entweder über das Rückenmark, alternativ gezielt am Nervenverlauf oder über den Gefäßverlauf ausgeschaltet. Bei der Regionalanästhesie bleiben Sie wach. Wenn Sie schlafen möchten, können zusätzliche Medikamente gegeben werden. Meist wird nicht nur die Schmerzempfindung, sondern auch die Beweglichkeit betroffener Körperabschnitte beeinflusst. Häufig wird es als unangenehm empfunden, wenn sich die betroffenen Extremitäten auch noch länger nach einer Operation im Aufwachraum taub und gelähmt anfühlen.
WEITERE INFORMATIONEN
http://www.sichere-narkose.de/faq/regionalanaesthesie.html
HYGIENE IM FOCUS. TAG FÜR TAG.
Sicherheit und Hygiene haben für die Praxisklinik Hattingen oberste Priorität. Diese Verantwortung gegenüber unseren Patienten sehen wir als Selbstverständlichkeit. Unsere Operationsräume sind mit modernen raumlufttechnischen Anlagen ausgestattet, die Krankenhausstandard besitzen. Das gesamte Team ist durch permanente Aus- und Weiterbildungen in Sterilisation und Krankenhaushygiene geschult und verfügt über entsprechende Zertifikationen.
Durch die strenge Einhaltung geforderter Hygienestandards tragen wir engagiert dazu bei, Risiken einer Infektion zu minimieren bzw. zu verhindern und unsere Patienten bestmöglich davor zu schützen. Zu den wichtigsten Maßnahmen aktueller Hygienestandards zählen: